Alles im Schatten des einen Duells

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An der Spitze der Bundesliga gibt es dieses Jahr ein spannendes Duell um die deutsche Meisterschaft: Bayern München führt die Bundesligatabelle nur dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Borussia Dortmund an. Am 6. April ist es endlich soweit und die beiden deutschen Top-Teams treffen in der Allianz Arena aufeinander – nur noch zwei Wochen bis zum deutschen Clasico. Bayern gibt sich gewohnt lässig und spricht eine Warnung aus.
Die Länderspielpause ist beim deutschen Rekordmeister so prominent besetzt, wie schon lange nicht mehr. Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels wurden von DFB-Coach Joachim Löw aussortiert und trainieren an der Säbener Straße gemeinsam mit Javi Martinez, Frank Ribery, Thiago und Renato Sanches, die beide keine Einladung von ihren Nationalmannschaften bekommen haben. David Alaba und Alphonso Davies haben ihre Länderspieltrips abgesagt und wollen sich in München auskurieren. Dass die vielen prominenten Namen nicht auch noch die Belastung der Nationalmannschaft haben, kann für Trainer Niko Kovac Gold wert sein. Seitdem die Münchener aus der Champions League ausgeschieden ist, liegt der Fokus voll auf dem Triumph in der deutschen Meisterschaft. Laut Müller sei das diesjährige genau das Duell, dass sich jeder neutrale Fan wünschen würde. Kopf an Kopf geben sich die beiden Top-Teams keine Blöße und ziehen an der Tabellenspitze einsame Kreise. Read more…

Hannover und die Walace-Problematik

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Walace sollte eigentlich Hannover 96 Hoffnungsträger sein: Im Sommer kam er als vermeintliches Schnäppchen in die Hauptstadt Niedersachsens. Läppische sechs Millionen Euro bezahlte Manager Horst Heldt damals an den Hamburger SV. Im zentralen Mittelfeld sollte der brasilianische Olympiasieger für Ruhe und Ordnung sorgen. Zu Beginn spielte der 23-Jährige eine bärenstarke Saison, doch nach und nach nahmen die guten Leistungen ab. Und dennoch ist Walace im Sommer mal wieder der Hoffnungsträger: Er soll für viel Geld verkauft werden. Der Einzige, der dazwischenfunken könnte, ist wohl 96-Präsident Martin Kind.
Im letzten Oktober sprach Manager Heldt über die Qualitäten des Brasilianers: „Ich kann mich wirklich nicht erinnern, dass ich in all den Jahren einen so guten Fußballer hatte.“ In seinen ersten Spielen hielt er noch sein Versprechen und sorgte als filigraner Wellenbrecher für Ordnung im sonst ungeordneten Spiel der Niedersachsen. So kehrte der defensive Mittelfeldspieler auch in dir brasilianische Auswahl zurück und soll in Zukunft für den großen Geldsegen sorgen. Für 35 Millionen Euro kann Walace aus seinem bis Juni 2022 laufenden Vertrag herausgekauft werden. Heldt glaubt: „Bei Walace schauen die großen europäischen Vereine ganz genau hin.“ Read more…