Die Lehren des 9. Spieltags: Bittere Stunden für die Abstiegskandidaten

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Der 9. Spieltag meinte es nicht gut mit den Abstiegskandidaten, zu denen sich jetzt auch ohne jeden Zweifel wieder Werder Bremen zählen muss. Der Effekt des Trainerwechsels scheint endgültig verflogen zu sein. Die Hanseaten zeigten eine bemitleidenswert schwache Vorstellung gegen den SC Freiburg und verloren zurecht mit 1:3.

Überhaupt keinen Trainerwechsel-Effekt gab es offenbar beim VfL Wolfsburg: Im zweiten Bundesliga-Spiel unter Valerien Ismael gab es die zweite Pleite: Im Krisenduell mit Bayer 04 Leverkusen verlor man mit 1:2 – obwohl man eigentlich lange geführt hatte.

Pleiten für Darmstadt und Ingolstadt
Gut für Werder und die Wölfe ist, dass es in Gestalt vom SV Darmstadt und dem FC Ingolstadt zwei Teams gibt, die offenbar sogar noch schwächer als man selbst ist. Die Hessen verloren mit 0:2 zuhause gegen RB Leipzig. Der Aufsteiger entpuppt sich mehr und mehr als die zweite Kraft in Deutschland. Ingolstadt verlor ebenfalls mit 0:2 – der FCI spielte auswärts bei Mainz 05. Die Rheinhessen nutzten den Dreier, um sich selbst wieder aus der Abstiegszone zu lösen. Read more…

WM-Quali 3. Spieltag: Deutschland schlägt Nordirland in 17 Minuten

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Es scheint fast so, als hätte Deutschland die bittere Pleite im EM-Halbfinale 2016 gegen Frankreich gebraucht, um wieder zu sich selbst zu finden. Bis zur EM quälte sich die Mannschaft seit dem WM-Gewinn 2014 Partie für Partie. Schön anzusehen war dies wirklich nicht. In der laufenden WM-Qualifikation spielt man regelmäßig wie befreit auf. Zwei klaren 3:0-Siegen in den ersten beiden Spielen folgte in der dritten Partie ein 2:0 gegen Nordirland. Es war zwar nicht sonderlich spektakulär, aber die DFB-Elf beeindruckte durch ihre Souveränität und dem speziellen Selbstverständnis, mit dem sie auftrat. Das Spiel hätte eigentlich nach 17 Minuten abgepfiffen werden können.

Khedira und Draxler machen den Sack schnell zu
Deutschland hätte eigentlich schon nach zehn Minuten mit 3:0 führen müssen, doch noch vergaben die Spieler von Bundestrainer Jogi Löw erstklassige Gelegenheiten. Dies änderte sich nach 13 Minuten: Julian Draxler erhielt ein Zuspiel von Thomas Müller, nahm aus etwa 16 Meter Entfernung in Ruhe maß, feuerte die Kugel ab und durfte sein 1:0 bejubeln. Und nur vier Minuten später durfte Deutschland wieder jubeln: Mesut Özil spielte eine Ecke kurz in den Strafraum, hier leitete Mats Hummels den Ball an Khedira weiter und der Mann von Juventus Turin ließ sich nicht lange bitten. Er nickte zum 2:0 ein. Read more…