Die Lehren des 9. Spieltags: Bittere Stunden für die Abstiegskandidaten

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Der 9. Spieltag meinte es nicht gut mit den Abstiegskandidaten, zu denen sich jetzt auch ohne jeden Zweifel wieder Werder Bremen zählen muss. Der Effekt des Trainerwechsels scheint endgültig verflogen zu sein. Die Hanseaten zeigten eine bemitleidenswert schwache Vorstellung gegen den SC Freiburg und verloren zurecht mit 1:3.

Überhaupt keinen Trainerwechsel-Effekt gab es offenbar beim VfL Wolfsburg: Im zweiten Bundesliga-Spiel unter Valerien Ismael gab es die zweite Pleite: Im Krisenduell mit Bayer 04 Leverkusen verlor man mit 1:2 – obwohl man eigentlich lange geführt hatte.

Pleiten für Darmstadt und Ingolstadt
Gut für Werder und die Wölfe ist, dass es in Gestalt vom SV Darmstadt und dem FC Ingolstadt zwei Teams gibt, die offenbar sogar noch schwächer als man selbst ist. Die Hessen verloren mit 0:2 zuhause gegen RB Leipzig. Der Aufsteiger entpuppt sich mehr und mehr als die zweite Kraft in Deutschland. Ingolstadt verlor ebenfalls mit 0:2 – der FCI spielte auswärts bei Mainz 05. Die Rheinhessen nutzten den Dreier, um sich selbst wieder aus der Abstiegszone zu lösen.

Klarer Erfolg für Bayern – kein Sieger im Ruhr-Derby
In der Tabelle zieht der FC Bayern München weg – zumindest von den Teams, die man zu Beginn der Saison noch am ehesten als Konkurrenten für den Champion auf dem Zettel hatte. Die Elf von Carlo Ancelotti bezwang den FC Augsburg durch überragende Leistungen von Robert Lewandowski und Arjen Robben mit 3:1.

Borussia Dortmund, immerhin Vizemeister, ließ hingegen Punkte liegen. Im Ruhr-Derby gegen den FC Schalke 04 kam der BVB nicht über ein 0:0 hinaus, bei Keeper hielten ihre Fußballtore sauber. Langsam muss Schwarz-Gelb aufpassen, dass der Rückstand auf die vorderen Plätze nicht zu groß wird. Der eine Punkt war allerdings auch für die Knappen zu wenig, um ins gesicherte Mittelfeld zu springen. Beide Ruhrpott-Vertreter bleiben weiterhin hinter den Erwartungen zurück.

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