Manuel Neuer hat sich im Ski-Urlaub schwer verletzt. Über die genaue Art des Problems herrscht noch immer Unklarheit. Offiziell kommuniziert wurde ein Unterschenkelbruch. Teilweise hieß es in den Medien auch, es könne sich um einen Oberschenkelbruch handeln. Eine einfache Verwechslung seitens der Journalisten ist dabei nicht auszuschließen. Zuletzt mehrten sich allerdings die Schlagzeilen, es sei ein Schien- und Wadenbeinbruch. Dieser sei möglicherweise so komplex, dass es nicht nur unklar sei, wann er wieder zwischen den Pfosten stehen könne, sondern, ob er überhaupt zurückkomme. Neuer hat sich deshalb nun selbst zu Wort gemeldet, wie der „kicker“ berichtet.
Neuer will zurückkommen
Demnach verweist der 36-Jährige ein mögliches Karriereende ins Reich der Mythen und Fabeln. Neuer möchte stattdessen unbedingt zur Saison 2023/24 sein Comeback schaffen. Laut Quelle hat er dafür mit seinen Ärzten und den Physiotherapeuten einen detaillierten Behandlungs- und Reha-Plan erarbeitet, der dies ermöglichen soll. Seinen Anspruch auf einen Stammplatz hat er außerdem ebenfalls nicht aufgegeben. Dies soll für das Bayern-Tor wie für den Kasten der deutschen Nationalmannschaft gelten.
Was passiert auf dem Transfermarkt?
Diese Ansage Neuers macht die Bemühungen der Bayern nicht einfacher, auf dem Transfermarkt einen Ersatz für den 36-Jährigen zu finden. Niemand möchte sich schließlich hinter Neuer auf die Bank setzen, wenn dieser zurück ist. Außerdem stellen sich viele Vereine quer, ihre aktuelle Nummer 1 in diesem Winter abzugeben. Bei Yann Sommer und Borussia Mönchengladbach ist dies beispielsweise aktuell der Fall.
Laut Quelle könnte es deshalb eventuell doch Alexander Nübel werden. Dieser hat demnach nicht komplett mit der Idee abgeschlossen, im Januar zu den Bayern zurückzukehren. Zwar will er keinesfalls gemeinsam mit Neuer beim Klub sein. Aber er könnte zumindest für ein halbes Jahr die Nummer 1 an der Säbener Straße sein. Dies war schließlich sein großes Ziel. Anschließend könnte er sich dann einen neuen Verein suchen – oder den Bayern in diesen sechs Monaten beweisen, dass es ein Neuer-Comeback für den deutschen Rekordmeister nicht die beste Lösung wäre.
