Draxler fühlt sich unverstanden

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Die Kritik an Nationalspieler Julian Draxler ist in Wolfsburg unüberhörbar, und auch Draxler selbst hat noch einmal betont, dass er aus Wolfsburg wegwill, und nun scheinen die Zeichen auf Abschied zu stehen.

Unverstanden und unterbewertet

Julian Draxler ist ein begnadeter Fußballer, doch oft verhält er sich wie ein trotziger kleiner Junge. Wie schon auf Schalke fühlt sich der Nationalspieler auch in Wolfsburg unverstanden und unterbewertet. Die Fans haben ihm mit einem gellenden Pfeifkonzert bei seiner Einwechslung gegen die Hertha am Samstag gezeigt, was sie von seiner andauernden Meckerei halten, doch der 23hjährige sieht sich immer noch in der Opferrolle. Sogar Klaus Allofs, der sich immer hinter seien Spieler stellt, scheint allmählich der Kragen zu platzen. Alle müssen den Fans das Gefühl geben, dass sie alles für den Verein tun würden, sagte der Manager. Diese Signale habe er in den letzten Wochen von Draxler nicht gesehen.

Auch auf Schalke unzufrieden

Als Felix Magath den jungen Draxler in Schalkes A-Mannschaft holte und ihm sogar ermöglichte, für ein Jahr mit der Schule auszusetzen, glaubte ganz Fußball-Deutschland, da wächst ein neuer Superstar heran, der es mit den ganz Großen in der Welt aufnehmen könnte. Julian Draxler sollte Schalkes neues Gesicht werden, aber stattdessen gab es von seiner Seite ein ähnliches Verhalten wie in Wolfsburg. Draxler mäkelte an allem rum, wollte den Verein so schnell wie möglich verlassen, was vor allem auch Auswirkungen auf seine Leistungen hatte. Der einst so begnadete Spieler wurde zum Bankdrücker. Read more…