Hannover und die Walace-Problematik

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Walace sollte eigentlich Hannover 96 Hoffnungsträger sein: Im Sommer kam er als vermeintliches Schnäppchen in die Hauptstadt Niedersachsens. Läppische sechs Millionen Euro bezahlte Manager Horst Heldt damals an den Hamburger SV. Im zentralen Mittelfeld sollte der brasilianische Olympiasieger für Ruhe und Ordnung sorgen. Zu Beginn spielte der 23-Jährige eine bärenstarke Saison, doch nach und nach nahmen die guten Leistungen ab. Und dennoch ist Walace im Sommer mal wieder der Hoffnungsträger: Er soll für viel Geld verkauft werden. Der Einzige, der dazwischenfunken könnte, ist wohl 96-Präsident Martin Kind.
Im letzten Oktober sprach Manager Heldt über die Qualitäten des Brasilianers: „Ich kann mich wirklich nicht erinnern, dass ich in all den Jahren einen so guten Fußballer hatte.“ In seinen ersten Spielen hielt er noch sein Versprechen und sorgte als filigraner Wellenbrecher für Ordnung im sonst ungeordneten Spiel der Niedersachsen. So kehrte der defensive Mittelfeldspieler auch in dir brasilianische Auswahl zurück und soll in Zukunft für den großen Geldsegen sorgen. Für 35 Millionen Euro kann Walace aus seinem bis Juni 2022 laufenden Vertrag herausgekauft werden. Heldt glaubt: „Bei Walace schauen die großen europäischen Vereine ganz genau hin.“ Read more…