Transferticker: Neue Arbeitgeber für Mehmedi, van der Vaart und Drmic

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Das Arbeitgeber-Wechsel-Dich-Spiel der Bundesliga hat mächtig an Fahrt aufgenommen. Der sommerliche Transfermarkt vor der Saison 2015/16 ist erstmals heiß geworden. Im Fokus stehen vor allem die Spieler, die bei ihren alten Klubs aus unterschiedlichen Gründen keine Perspektive mehr gesehen haben – zumeist, weil die Ansprüche des Vereins und des Profis zu weit auseinanderlagen.

Van der Vaart sicher bei Betis
Vor einigen Tagen war der Transfer von Raphael van der Vaart vom Hamburger SV zu Betis Sevilla bereits fast sicher, nun ist er endgültig. Der Niederländer schließt sich dem spanischen Erstligisten an. Da sein Vertrag an der Elbe ausgelaufen ist, erhält der HSV keine Ablöse. Van der Vaart band sich für drei Jahre an Betis. Für Sevilla hat der Mittelfeldspieler Angebote der beiden mailändischen Klubs ausgeschlagen.

Mehmedi wechselt zu Bayer
Bayer 04 Leverkusen hat seinen ersten namhaften Neuzugang: Admir Mehmedi, an dem die halbe Bundesliga Interesse hatte, wechselt vom Absteiger SC Freiburg zur Werkself. Der Schweizer unterzeichnete einen Vier-Jahres-Vertrag an der BayArena. Über die Ablöse noch nichts bekannt. Gerüchteweise bewegt sie sich zwischen acht und zehn Millionen Euro – diese Information ist jedoch mit Vorsicht zu genießen.

Drmic praktisch in Gladbach
Durch die Neuverpflichtung von Mehmedi ist die Offensive von Bayer zu voll geworden. Platz schaffen wird Mehmdis Nationalmannschaftskollege Josip Drmic, den es zu Borussia Mönchengladbach zieht. Der Wechsel hängt nur noch an geringen Details und wird bald perfekt gemeldet. Als Ablöse fließen zehn Millionen Euro – diesbezüglich kann man Bayer nur gratulieren. Die Werkself zahlte vor Jahresfrist 7,5 Millionen Euro an den 1. FC Nürnberg für den Spieler. Und Drmic tat seitdem wenig, um seinen Marktwert zu erhöhen.

Heintz kommt nach Köln
Und noch eine Meldung aus dem Rheinland: Der 1. FC Köln hat Dominique Heintz vom 1. FC Kaiserslautern verpflichtet. Der 21-Jährige hatte dort seinen Stammplatz eigentlich verloren, doch beim FC ist man dennoch sicher, dass der Innenverteidiger Bundesliga-Format besitzt.

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