Magath kritisiert Vereinsführung

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Felix Magath, Ex-Trainer der Hertha aus Berlin, lässt an der Vereinsführung kein gutes Haar. Die Vereinsbosse waren seit einigen Tagen auf der Suche nach einem neuen Trainer und dürften jetzt fündig geworden sein. Sandro Schwarz soll in der Saison 2022/2023 die Mannschaft von Hertha BSC trainieren. Der Erfolgstrainer steht mit Dynamo Moskau am kommenden Sonntag im Pokalfinale gegen den Erzrivalen Spartak Moskau. Medien aus Deutschland haben in Erfahrung gebracht, dass der 43-jährige Sandro Schwarz nach diesem Spiel seinen Vertrag frühzeitig auflösen und nach Berlin reisen wird.

Klare Vorgaben und Wünsche an Sandro Schwarz

Die Vereinsführung der Berliner hat an Sandro Schwarz hohe Anforderungen. Der 43-Jährige soll Hertha BSC zu einem aktiveren und aggressiveren Spiel verhelfen. Eine weitere Aufgabe, die Schwarz in Berlin übernehmen wird ist, dass er ein Augenmerk auf die Talente in den eigenen Reihen werfen wird. Die Durchlässigkeit zu den Profis soll für die Youngsters erhöht werden. Insider wollen zudem in Erfahrung gebracht haben, dass Sportvorstand Fredi Bobic den Erfolgstrainer bereits bei seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt auf dem Zettel hatte. Sandro Schwarz hat Dynamo Moskau im Jahr 2020 übernommen und konnte die laufende Saison auf Rang 3 beenden. Es war die beste Platzierung des Traditionsvereins aus Moskau seit über einem Jahrzehnt. Sollte Schwarz am Sonntag den Titel im Pokalfinale holen, wäre es der erste Pokal seit 1995.

Felix Magath übt Kritik an Hertha BSC

Auf die Rettungsmission in Berlin blickt Felix Magath seit einigen Tagen zurück und spart bei seinen Interviews und Stellungnahme nicht mit Kritik. Felix Magath fehlte es an jeglicher Rückendeckung vonseiten der Vereinsführung. Dennoch ist Magath davon überzeugt, dass sein Nachfolger dem Hauptstadtverein zu Erfolgen verhelfen kann. Sandro Schwarz konnte sich in den letzten Jahren einen hervorragenden Ruf als Trainer erarbeiten. Die Erfolge in Moskau sprechen für sich und obwohl der Fußball in Deutschland wesentlich schnelllebiger ist, passt Sandro Schwarz perfekt zu den Berliner. Für eine erste offizielle Stellungnahme war der 43-jährige Trainer bisher nicht verfügbar. Die Aufgaben, die Sandro Schwarz in Berlin bewältigen muss, sind sicherlich keine einfachen. Fredi Bobic freut sich auf die bevorstehende Zusammenarbeit und ist davon überzeugt, dass mit Schwarz als Trainer in Berlin schon bald Erfolge gefeiert werden können.

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