BVB: Angeblich 50 Millionen Euro für Aubemayang-Nachfolger

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Es waren Worte, die Borussia Dortmund ins Mark trafen. Wenn er den nächsten Schritt machen wolle, dann müsse er im Sommer wechseln, erklärte Pierre-Emerick Aubameyang im französischen Radio. Anschließend sagte der Stürmer zwar noch einige nette Dinge über den BVB, doch die Kernbotschaft blieb unverändert: Der Spieler möchte im Sommer gehen – nach Spanien. Die Bosse von Schwarz-Gelb haben Aubameyang inzwischen öffentlich für das Interview gerügt, intern haben sie aber angeblich längst einen Plan für den Abgang des Spielers gefasst. Der Nachfolger für den Angreifer soll aus Spanien kommen und alles andere als billig werden.

50 Millionen Euro Ablöse für Williams?
Laut der spanischen „Marca“ plant der BVB, Aubameyang bei einem Ablöseangebot zwischen 70 und 80 Millionen Euro ziehen zu lassen. 50 Millionen Euro von dem Kuchen möchte man direkt reinvestieren. Das Geld soll demnach in die Dienste von Inaki Williams fließen. Der 22-Jährige geht derzeit noch für Athletic Bilbao auf Torejagd und macht seine Sache dabei sehr gut. In 91 Spielen erzielte der Angreifer 20 Treffer und legte 14 Tore auf. Trotz seiner noch jungen Jahre hat der Spieler in der stärksten Liga der Welt in mehr als jedem dritten Spiel eine Torbeteiligung. Das ist ein erstaunlicher Wert.

Williams wäre Rekordtransfer
Bilbao möchte Williams nicht ziehen lassen. Wenn der BVB wirklich die 50 Millionen Euro als Ablöse einplanen sollte, spricht einiges dafür, dass es sich um die Ausstiegsklausel des Spielers handelt. In Spanien hat jeder Profi einen entsprechenden Wert in seinem Vertrag. Williams wäre, sollte es zum Wechsel kommen, der teuerste Transfer in der Dortmunder Vereinsgeschichte. Bislang hält Henrikh Mkhitaryan den Rekord, für den angeblich insgesamt 42 Millionen Euro geflossen sind. Zumindest erklärte der BVB nach dem Verkauf des Spielers an Manchester United zu diesem Betrag, dass man das eigene Geld nun zurückhabe.

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