Sieben Spieler waren in der gerade abgelaufenen Saison von Borussia Dortmund an andere Vereine verliehen. Keiner der Akteure hat nach dem Willen der Bosse von Schwarz-Gelb eine Zukunft beim BVB. Allerdings gelang es erst für zwei Akteure eine Lösung zu finden. Für Ömer Toprak griff eine Kaufverpflichtung. Er bleibt bei Werder Bremen. Jeremy Toljans Leihe bei Sassoulo Calcio wurde verlängert. Der italienische Klub bekam zudem eine Kaufoption. Bei den anderen fünf Akteuren sind die Aussichten weniger gut – allerdings mit Abstufungen.
Wolf wird wohl einen neuen Verein finden
Marius Wolf war in der vergangenen Saison Spieler von Hertha BSC Berlin. Laut „kicker“ würden die Hauptstädter den 25-Jährigen gerne behalten. Allerdings ist der alten Dame demnach die Kaufoption von 20 Millionen Euro zu hoch gewesen. Möglich scheint es, dass sich beide Parteien auf einen niedrigeren Betrag einigen. Falls dies für Dortmund überhaupt nötig wird: Andere Medien berichten, dass auch Borussia Mönchengladbach Interesse an den Diensten des früheren Frankfurters haben soll. Tendenz: Wolf wird wohl gehen (können).
André Schürrle war in Russland. Dort ist er nach seiner Leihe aber ebenso wenig wie beim BVB erwünscht. Sein Vertrag bei Schwarz-Gelb läuft bis 2021. Der „kicker“ berichtet, dass sich die beiden Parteien auf eine vorzeitige Auflösung des Arbeitspapiers mit Abfindung für den Spieler einigen könnten. Schürrle wäre dann ablösefrei zu haben.
Für Passlack, Gomez und Burnic wäre auch eine weitere Leihe akzeptabel
Die drei verbleibenden Akteure sind Felix Passlack, Dzenis Burnic und Sergio Gomez. Nach Möglichkeit würde der BVB sie ebenfalls gerne dauerhaft abgeben. Da es sich allerdings um Nachwuchsspieler handelt, die den eigenen Etat kaum belasten, soll hier auch eine andere Lösung möglich sein. Klopft ein geeigneter Leihverein an, würde sich der BVB auf einen entsprechenden Deal einlassen.
