Bitteres Debüt für Schwalow

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Sein Pflichtspieldebüt hat sich Torhüter Alexander Schwolow sicherlich anders vorgestellt. Im DFB-Pokal kassierte der Schlussmann fünf Tore gegen Eintracht Braunschweig. Für Hertha BSC bedeutete die Niederlage das Aus im Pokal. Der Keeper war in diesem Spiel einfach vom Glück verlassen und konnte seine schlechte Leistung am Ende kaum in Worte fassen. Bereits in der 2. Spielminute zappelte das runde Leder erstmals im Netz. Braunschweigs Martin Kobylanski verwandelte einen Freistoß aus 25 Metern in die Torwartecke. Unhaltbar war der Freistoß nicht. Für den 28-Jährigen sollte es jedoch noch weitaus schlimmer kommen. Das zweite Tor gehört sicherlich der Kategorie Slapstick an. Maximilian Mittelstädt wurde angeköpft und der Ball sprang direkt hinter Torhüter Schwalow. Kurz vor dem Halbzeitpfiff setzte es für die Berliner den nächsten Nackenschlag. Kobylanski trat zum Elfmeterpunkt an. Der Keeper konnte den Schuss zwar parieren, jedoch landete der Abpraller direkt hinter der Torlinie.

Schwalow hätte nahezu alle Treffer parieren müssen

Als einziger Treffer der als unhaltbar eingestuft werden kann, ist der vierte Treffer der Braunschweiger zu nennen. Der Keeper von Hertha BSC hätte sich sein Debüt in einem Pflichtspiel auf alle Fälle anders vorgestellt. An diesen Tag wird er sich noch lange Zeit erinnern. Schlaflose Nächte wird der Auftritt gegen Eintracht Braunschweig dem Torhüter ebenfalls beschwert haben. Hertha BSC scheidet somit bereits in der ersten Runde des DFB-Pokals aus. Ein überaus bitterer Tag, nicht nur für den Torhüter Schwalow. Nun liegt für die Hauptstädter die Konzentration auf den Beginn der Meisterschaft. Einen ähnlichen Fehlstart wie im DFB-Pokal gegen Eintracht Braunschweig gilt es zu verhindern.

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